Apartheid

„Baadberiich nume für Aaghörigi vo dr wisse Rasse“ – dreisproochigs Schild (änglisch, afrikaans, isiZulu) am Strand vo dr Groossstadt Durban, 1989

As Apartheid wird e gschichtligi Periode in Südafrika bezäichnet, wo dr Staat dört e Süsteem vo Rassedrennig festgläit und organisiert het. Si isch vor allem dur die autoritäri, sälbsterklärti Vorherrschaft vo dr „wisse“ Bevölkerigsgrubbe, wo us Öiropa stammt, über alli andere Grubbe charakterisiert gsi. Si het scho am Aafang vom 20. Joorhundert aagfange, het iiri Hoochfaase vo de 1940er bis zu de 1980er Joor ghaa und isch 1994 noch ere Faase vo dr Verständigung mit eme demokratische Regierigswäggsel z Änd gange, und dr Nelson Mandela isch zum erste schwarze Bresidänt vom Land gweelt worde.

Hüte wird dr Begriff mänggisch au as Sünonüüm für rassistischi Segregazion im Allgemäine verwändet.[1] E Politik, wo d Iifüerig vom ene Aparthäidsüsteem förderet gältet hüte as Stroofdaatbestand im internazionale Rächt.

  1. „Als Apartheid wird jede institutionalisierte Form einer Politik der Rassentrennung zur Unterdrückung einer Rasse durch eine andere bezeichnet“. Otto Trifterer, Bestandsaufnahme zum Völkerrecht in Strafgerichte gegen Menschheitsverbrechen, Hamburg 1995, ISBN 3-930908-10-7

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